2/36 9.3.2008


An der Wallfahrtskirche Maria Schray
begann die von Albert Rebholz 
und Maria Müller vorbereitete
Stadtführung.


Wallfahrtskirche „Maria Schray“

Erstmalig im 13. Jahrhundert erwähnt.
 –Spätgotisch –
1476 erbaut, von den Schweden 1632
 in Brand gesetzt, wieder aufgebaut und
1656 erweitert mit barockem Langhaus.       
Fresken stammen von Andreas Meinrad von Au.
1997  restauriert
 
Über den Namen von Maria Schray gibt es
verschiedene Legenden.
Von Überlieferungen wird berichtet,
dass sich das Gnadenbild in den Armen
von zwei Bürgern, die  im 30-jährigen Krieg
die Stadt gerade verlassen hatten,
niedergelassen habe, bzw. im unversehrten
 Zustand von denen
in eine hohle Eiche am Weg nach Zell
gerettet wurde.
Die Muttergottes-Eiche ist heute noch
Ziel vieler Pilger.
Seither findet jeden Samstag um  9 Uhr ein
Wallfahrtsgottesdienst statt und das besondere
daran ist, daß dieser seit dem Jahre 1516 ohne
Unterbrechung auch über die Kriege hinweg stattfand.