Ein idealer Sommertag lud ca. 30
Wanderer zu einer Abend – und Mondscheinwanderung ein Bereits um 18.30 Uhr konnte Wanderführer Wolfgang Metzger am
Treffpunkt Bruckkapelle 16 Wanderer
begrüßen, die mit ihm zur angekündigten Abendwanderung durchs Laizer Öschle . und zum Kappenbühl aufbrachen. Bei idealem Sommerwetter und froh gelaunt war der erste kurze Halt am Informationsschild des Schwäbischen Albvereins, das auf die Keltischen Ringwälle auf dem Kappenbühl hinweist. Wolfgang Metzger erzählte aus der Geschichte der Siedlung Sigmaringendorf, die schon vor Sigmaringen bewohnt war. Weitere Zeugnisse unserer Vorfahren fand man im Laucherthal (Römischer Gutshof) und an der Scheerer Straße bei Ausgrabungen 1972. Waldaufwärts auf dem Wanderweg Nr. 1 kam ein Schild, das in ca. 300 Metern die „Siebensitze“ ankündigte. Dazu gibt es viele Geschichten, die man sich seit Jahren dazu erzählt. Karl Binder wusste den Ursprung dieser besonderen Waldstelle zu erklären. Seine Ausführungen sind auch auf der Homepage unseres Vereins unter > Wanderweg Nr. 1 nachzulesen. In großem Bogen traf die Wanderschar am „Waldkindergarten“ im Bitzehau ein und am Schützenhaus vorbei kam man nach ca. 1 ½ Stunden zum KZV Vereinsheim, wo bereits weiterte 14 Gäste warteten. Christel Metzger und Georg Ernst hatten bereits eine Feuerschale entzündet. Nach dieser schönen Wanderung wurde das angekündigte Grillen gerne angenommen. Wolfgang Metzger lud dann um 22.00 Uhr zur Mondscheinwanderung ein und 14 Unentwegte folgten ihm zum nahen Feldkreuz auf dem Grubbühl und zur Bitzehauhütte. Ein "Fast-Vollmond" zeigte den Weg und alle waren überrascht, wie gut man bei Nacht auch ohne Taschenlampen sehen kann. Zurück am Vereinsheim zog es dann alle an das "lodernde Feuer", wo spontan bis in die Nachtstunden Lieder gesungen wurden und man sich rege unterhalten konnte. Vom Helferteam um Helene, Norbert und Christel wurden alle verwöhnt, auch ein Schnäpschen und ein Nusszopf gehörten zum Service. |
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