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Im Schlossgarten:
1350 wurde erstmals ein „gräflicher Garten“ direkt an der „Stuttgarter Burg“ (Altes Schloss) erwähnt. 1469 wurde ein Teil des Schlossgrabens als „Thiergartten“ benutzt. Mitte des 16. Jahrhunderts lässt Herzog Christoph mit dem Umbau des Alten Schlosses einen Renaissance-Lustgarten erstellen, der bis ins 18. Jahrhundert erhalten bleibt. Um 1800 wurde mit dem Bau der „Königlichen Anlagen“, die von Anfang an auch für die Bevölkerung geöffnet waren, begonnen. Der Schlossgarten wurde fortan zum „Volksgarten“. 1807 wurde der Bau der „Oberen Königlichen Anlagen“ (vor dem Neuen Schloss) unter König Friedrich I. verwirklicht, zwischen 1813 und 1817 wurden auch die „Unteren Königlichen Anlagen“ erstellt. Von 1824 bis 1840 wurde der Rosensteinpark unter König Wilhelm I. angelegt. Ab 1908 wurden Umbauten für den neuen Hauptbahnhof vorgenommen und im Zuge dessen der Mittlere Schlossgarten um 8 Hektar verkleinert. 1961 wurde der Obere Schlossgarten gegen Widerstand aus der Bevölkerung wegen der Bundesgartenschau komplett umgebaut, wegen der zweiten Bundesgartenschau 1977 wurden auch die Unteren Anlagen umgestaltet. |
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