7.11.21 Donaufelsengarten

AV -Wanderung auf dem Premiumweg „Donaufelsengarten“ Der Schwäbische Albverein Sigmaringendorf, mit den Wanderführern Familie Schwindt und Metzger, luden zu einer Halbtagswanderung um Gutenstein ein. Wildromantisch verläuft dieser Premiumwanderweg durch das Gutenstein-Thiergarter Felsenlabyrinth, der Name Donaufelsengarten wurde ganz zu Recht vergeben. Ein paar ordentliche Aufstiege mit insgesamt ca. 500 HM waren zu bewältigen. Belohnt wurde man mit herrlichen Ausblicken in das Donautal und beeindruckenden Felsformationen. Fast die Hälfte der Strecke verläuft auf schmalen Wegen und Pfaden. Wir starteten unsere Tour am Parkplatz Hofstättle und folgten dem Weg in östlicher Richtung durch einen lichten Buchenmischwald zum ersten Aussichtspunkt, dem "Teufelslochfelsen". Nachdem wir die schöne Aussicht ins Donautal genossen hatten, setzten wir unsere Wanderung auf dem Naturpfad Richtung Antonius-Buche fort, und ließen das Kohltal in Anbetracht der schnell einsetzenden Dämmerung rechts liegen. Nach kurzer Zeit erreichten wir die St. Antonius-Buche, ein Rastplatz lud hier zum Verweilen ein. Alex Schwindt erzählte den ca. 30 Teilnehmern die Legende vom Hirtenjungen, der seine Herde nach langem Suchen im Wald an der ehemaligen Antonius-Buche wieder gefunden hatte. Ein Kreuz mit Votivtafeln erinnert die Wanderer noch heute daran. Von hier wanderten wir in Richtung Rabenfelsen. Über einen kurzen Stichweg mit leichtem Klettercharakter, musste dieser Aussichtspunkt erklommen werden. Es war Vorsicht geboten, da oben am Aussichtspunkt der Rabenfelsen in einer senkrechten Wand nach unten abfällt. Auf die Mutigen jedoch warteten wunderbare Ausblicke in das Donautal und nach Thiergarten. Auf einem schmalen Naturpfad konnten wir nochmals einen vollständigen Blick auf den Rabenfelsen zurück werfen und man konnte meinen, man sei im Gebirge. Der Pfad führte uns allmählich bergabwärts und bis hinauf zum Abzweig Burghalde. Der Abstecher zum Aussichtspunkt Burghalde belohnte uns mit einem schönen Blick auf das Gutensteiner Schloss und die Donau. Ab der Burghalde führten uns unsere letzten Wegemeter weiter über Kuppen, bis wir den Abstieg begannen. Auf etwa der Hälfte fanden wir letzte Gelegenheit für eine komplette Aussicht auf Gutenstein. Wir wandern das letzte Stück bergab und erreichen nach kurzer Zeit wieder unseren Ausgangspunkt. Wanderführer Wolfgang Metzger lud nach der eindrucksreichen Rundtour zu einem schönen Abschluss in das Gasthaus Zoller Vilsingen, unter Einhaltung der aktuellen Coronaregeln, ein, wo der Wandertag gemeinsam zu Ende ging.