12.5.13 Wanderung ab Ehingen über Altsteußlingen und das Mühlental zurück nach Ehingen
Der Tag fing ja gut an!!
Pünktlich um 8:15 Uhr, als wir uns am Bahnhof trafen, fing es an zu regnen. 18 Wanderfreunde schauten etwas zerknirscht zum Himmel, aber der Optimismus überwog.
Auch in Ehingen war es nicht besser, es regnete weiter, noch ca. eine Stunde. Am „Blauen Steinbruch“, bei dem es sich eigentlich um einen blauen See in einem aufgelassenen Steinbruch handelt, ließ der Regen langsam nach und wir hatten einen schönen Blick auf die Riesenfirma Liebherr und auf Ehingen und die umliegenden Gemeinden.Ein stetiger Anstieg, teilweise in freiem Feld, dann aber auch durch den frühlingshaften Buchenwald mit seinemfrischen Grün führte uns der Weg zur Stoffelberg – Kapelle, einer kleinen, hübschen Wallfahrtskapelle im Wald

Dann sahen wir Altsteußlingen vor uns liegen und dahinter die lutherischen Berge. Das war die erste Hälfte unserer Wanderung und das Wetter wurde immer besser.

Vorbei an einer gespaltenen Buche und der „Friedenslinde“ kamen wir in das Mühlental mit dem Ort Mühlen. Hier fanden wir einen idealen Platz zum Verzehr unseres Rucksackvespers. Die Mütter und Frauen bekamen von den Wanderführern einen süßen Muttertagsgruß und für die Männer gab es einen Schnaps. Wobei es bei der Verteilung nicht so genau genommen wurde.
Bericht: Norbert Laermann
Fotos: Eugen Stöckler
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Durch eine herrliche Au mit blühenden Obstbäum
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entlang des Mühlbaches ging es schon bald wieder aufwärts. Auf der Höhe angelangt hatten wir einen
wunderschönen Blick in die Landschaft und sahen ganz verschwommen im Hintergrund sogar die Alpen.
Am „Hungerbrünnele“ und „ Gesundheitsbrünnele“ durch zartgrünen Buchenwald, teilweise sogar mit Sonnenschein wanderten
wir zurück nach Ehingen. Hier trafen wir dann nach über sechs Stunden zufrieden und müde im Kaffee Amadeus ein. Bei Kaffe und Kuchen
haben wir uns erholt und konnten so den Heimweg mit dem Zug antreten. Die Kraft reichte aber noch zu einer Einkehr im Hirsch in Sigmaringendorf. In gemütlicher Runde beschlossen wir einen schönen Maientag, der doch so trüb begonnen hatte.
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