Up 18.8.13 Suttgart 02 - Vom Rosensteinpark zum Egelsee Prev Next Slideshow

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Rosensteinpark
Der Rosensteinpark gilt als größter englischer Landschaftspark Südwestdeutschlands.
Anders als in den französisch geprägten Barockgärten mit ihren großen geometrisch angelegten Blumenbeeten finden sich in den klassischen englischen Landschaftsgärten kaum Blühpflanzen. Ziel des Englischen Gartens war es, die bis dahin vorhandene mathematische Strenge der exakt angelegten Beete und beschnittenen Hecken zu eliminieren und sich bei der Gartengestaltung mehr nach dem zu richten, was die Natur idealerweise an Ausblicken zu bieten hat. In ihm sollte sich das Prinzip einer natürlichen Landschaft widerspiegeln, die dem Auge des Betrachters Vergnügen bereiten sollte. Um den Horizont zu betonen, wurden antike Tempel, später auch chinesische Pagoden, künstliche Ruinen, Grotten und Einsiedeleien (Eremitagen) in die Landschaft eingestellt. Es gab im Englischen Garten abwechslungsreich durch die Landschaft schlängelnde Wege und Flüsse. mit weiten Rasenflächen, sich frei windenden Flüssen und natürlich wirkenden Teichen und Seen, zwischen die Reihen aus passenden Bäumen oder kleinere Wälder gepflanzt wurden. Häufig wurden die Wege auch leicht versenkt angelegt, so dass sie von anderen Wegen aus von der Seite her nicht zu sehen waren und ungestörte Rasenflächen vorspiegelten.
Der Rosensteinpark wurde in den Jahren von 1824 bis 1840 auf Anordnung von König Wilhelm I. nach Plänen seines Hofgärtners Johann Bosch auf dem ehemaligen Kahlenstein angelegt.
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