Up 31.8.13 Familienaktion beim Sommerfest Prev Next Slideshow

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  .130831familien_unterwegs076.JPG - Das sind sie also, die "Sieben Sitze"  bzw. wie sie heute aussehen. Wie es wirklich war? Dazu wissen alteingesessene Sigdorfer folgendes zu erzählen: Nach dem 2.Weltkrieg war ein Sigmaringendorfer, Rudolf Speh, als Amtsbote in Sigmaringen beschäftigt. Seine Wohnung war in der Nähe der Hedinger Kirche. Seine Eltern wohnten in Sigmaringendorf am Häldele hinter dem an der Donaubrücke gelegenen Gasthaus Traube und sein Vater war der sogenannte Husarenschneider Speh. Der Sohn besuchte seine Eltern des öfteren als Spaziergänger durch den Wald und an diesem Weg von Sigmaringen nach Sigmaringendorf  baute er für sich und seine Begleiter an der Gemarkungsgrenze im Gewann Bachtal nahe der ehemaligen Kiesgrube um 1948 als Rastplatz die heute so genannten Sieben Sitze. Dazu betonierte er einen siebenzackigen Stern in den Waldboden. In der Mitte plazierte er einen Stein als Tisch und drum herum sieben Sitzsteine, die er in der Kiesgrube gefunden hatte bzw. mit dem Ziehwägelchen aus der Kiesgrube Steidle in Laiz herbeischaffte. Die Zahl 7 begründete er mit  ihrer religiösen Bedeutung z.B. im Juden- und auch im Christentum ( so wurde die Welt  in 7 Tagen erschaffen, es gibt 7 Sakramente usw.). Die Dorfer Rentner spazierten nach der Einkehr gerne mit Rudolf bis zu den Sieben Sitzen. Diese Rentner hatten den Spitznahmen "Stockacher", weil sie mit ihren Spazierstöcken wanderten. (überliefert von Karl Binder, Sigmaringendorf)  
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Das sind sie also, die "Sieben Sitze" bzw. wie sie heute aussehen. Wie es wirklich war? Dazu wissen alteingesessene Sigdorfer folgendes zu erzählen: Nach dem 2.Weltkrieg war ein Sigmaringendorfer, Rudolf Speh, als Amtsbote in Sigmaringen beschäftigt. Seine Wohnung war in der Nähe der Hedinger Kirche. Seine Eltern wohnten in Sigmaringendorf am Häldele hinter dem an der Donaubrücke gelegenen Gasthaus Traube und sein Vater war der sogenannte Husarenschneider Speh. Der Sohn besuchte seine Eltern des öfteren als Spaziergänger durch den Wald und an diesem Weg von Sigmaringen nach Sigmaringendorf baute er für sich und seine Begleiter an der Gemarkungsgrenze im Gewann Bachtal nahe der ehemaligen Kiesgrube um 1948 als Rastplatz die heute so genannten Sieben Sitze. Dazu betonierte er einen siebenzackigen Stern in den Waldboden. In der Mitte plazierte er einen Stein als Tisch und drum herum sieben Sitzsteine, die er in der Kiesgrube gefunden hatte bzw. mit dem Ziehwägelchen aus der Kiesgrube Steidle in Laiz herbeischaffte. Die Zahl 7 begründete er mit ihrer religiösen Bedeutung z.B. im Juden- und auch im Christentum ( so wurde die Welt in 7 Tagen erschaffen, es gibt 7 Sakramente usw.). Die Dorfer Rentner spazierten nach der Einkehr gerne mit Rudolf bis zu den Sieben Sitzen. Diese Rentner hatten den Spitznahmen "Stockacher", weil sie mit ihren Spazierstöcken wanderten. (überliefert von Karl Binder, Sigmaringendorf) Download
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