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23.9.16 Eguisheim |
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Für Freitag war der Kulturtag angesagt.
Wir fuhren mit dem Bus in Neuenburg über die Rheinbrücke und waren
sofort im Elsass. Auf der Fahrt sah man schon von Weitem die Eguisheimer
Schlösser, die "Drei Exen", drei viereckige , jeweils 60 m voneinander
entfernte Türme. Unterhalb der Burgruinen liegt Eguisheim, dem Schatz in
den Weinbergen mit der Wiege des elsässischen Weinbaus.
Mit knapp 1800 Einwohnern wird der Ort als einer der schönsten
Dörfer Frankreichs klassifiziert. Eguisheim mit seinen kreisrunden
Befestigungen, seinen vielen romantischen Häusern und Winkeln lädt
eigentlich zum längeren Verweilen ein. Die Inschriften an den Fassaden
oder ins Fachwerkholz graviert sind bewundernswert. Ganz besonders
besticht der üppige Blumenschmuck und die vielen Störche, die sich hier
besonders wohl fühlen.
Im 19. Jahrhundert wurden große Teile der Burggebäude, darunter der
achteckige Bergfried, abgetragen und stattdessen eine
neoromanisch-byzantinische Kapelle im Gedenken von Papst Leo IX.
errichtet, der 1002 hier geboren wude. Im Innern wurden 7 Szenen aus dem
Leben des Heiligen an das Gewölbe gemalt. In der Mitte des Dorfplatzes
steht die Statue des Hlg. Leo.
Ein Bild von unserer ganzen Gruppe bot sich hier bei der Blumenpracht besonders gut an. |
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