Wir fuhren mit dem voll besetzten Bus an den westlichen See und starteten mit den Wanderführern Klaus Brenner und Wolfgang Metzger mit beiden Gruppen in Ludwigshafen. Das immer noch umstrittene Kunstwerk des Künstlers Lenk gehört dort bei einem Besuch dazu. Nach einigen Treppenstufen führte der Weg weiter auf dem Blütenweg, der seinem Namen an diesem Tag alle Ehren machte. Kurz vor Sipplingen bog der Wanderweg auf den Terrassenweg ab und führte uns stetig ansteigend über den Buohof hinauf zum Haldenhof. Der Aufstieg wurde hier mit einem traumhaften Panoramablick auf den See, die Insel Mainau und den  gegenüberliegenden Bodanrück belohnt.

Gruppe zwei unter Führung von Elfriede Nilkes, Christel, Metzger und Georg Ernst, wurde ab Sipplingen mit dem Bus zum Aussichtspunkt hoch gefahren und konnte dieses Panorama ebenfalls in vollen Zügen genießen.

An der Bodenseewasserversorgung vorbei erreichten wir  mit dem Aussichtspunkt Zimmerwiese einen Rastplatz für die Mittagspause, der den Blick über die Obstbäume auf den See und die Alpen freigab. Das malerische Dorf Hödingen im Rücken, führte ein Wiesenweg weiter zum Aussichtspunkt Torkelbühl, der von einer imposanten Linde markiert wird. Der tiefblaue Bodensee mit seinen weißen Segelbooten vor der Kulisse der mächtigen Alpenkette lag uns zu Füßen. Der Wanderpfad führte direkt am Schloss Spetzgart vorbei zum Spetzgarter Tobel, bevor wir am Hang entlang Aufkirch und den Stadtgarten Überlingen erreichten. Vorbei am Aussichtspavillon mit Blick über den Überlinger See führten die Treppen hinab in den unteren Stadtgarten mit seiner exotischen Pflanzenvielfalt und zum Seeufer. An der Schiffsanlegestelle endete unsere blütenreiche Wanderung.

Eine abschließende Einkehr im Adler in Heudorf schloss diesen schönen Wandertag ab. Claus Bayer bedankte sich namens der Teilnehmer nochmals bei den Wanderführern für diese erlebnisreiche Tour.