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Zwanzig unerschrockene Wanderfreunde waren der Einladung zu einer Wanderung auf dem Traufgang „Wacholderhöhe“ bei Tailfingen gefolgt. Die fast winterlichen Temperaturen um 2 Grad beim Start am Rathaus im Dorf und erste Schneeflocken über Bitz bei der Hinfahrt zeigten die neue Jahreszeit an. Die Tour startete am Schützenhaus Tailfingen und war eine ideale Kombination von geschichtlichen Zeugnissen wie den Überresten der Tailfinger Burg und der Naturlandschaft mit Silberdisteln und Wacholderheiden. Wanderführer Alexander Gschwind wusste Interessantes über Geschichte und Entstehung der für die Alb so typischen Wacholderlandschaften zu erzählen. Auch die „Sandlöcher“, ein ursprünglich von Menschen gemachtes Geotop, das heute schon sehr natürlich aussieht, gehörten zu den Höhepunkten bei dieser Wanderung. Traumhafte Aussichtspunkte auf dem „Traufgang“ zwischen Ebingen und Tailfingen rundeten die landschaftlich schöne Tour ab. Auch der Wettergott hatte ein Einsehen und es blieb den ganzen Tag von oben trocken. Auf dem Höhenweg, um die 950 Höhenmeter, präsentierten sich die Wälder und Wege von einer dünnen Schneeschicht wie mit Puderzucker übergossen. Aber noch konnten die Wege ohne Probleme begangen werden. Eine gemeinsame Einkehr im Schützenhaus beschloss eine gelungene Herbstwanderung an einem schon winterlichen Novembertag. |
Fotos:
W.Metzger
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> Bericht in der Schwäbischen Zeitung bze. im Gemeineblatt |
Anzahl Bilder: 48 | Letzte Aktualisierung: 14.11.16 14:54 | Hilfe |