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20.4.24 Tolle Frühjahrswanderung am Westlichen Bodensee Dorfer Albvereinler trotzten dem April-Wetter Die schönsten Wanderwege am Westlichen Bodensee hat das Deutsche
Wanderinstitut ausgezeichnet, intensiver und ursprünglicher kann man Natur
nicht erleben! Die aus Wasser und Eis geformte Vulkanlandschaft am Westlichen
Bodensee begeistert die Wanderer mit bizarren Vulkanformationen, Tobel und den
naturbelassenen Uferlandschaften am Untersee. Die beliebte
Frühjahrswanderung des Schwäbischen Albvereins am Bodensee orientierte sich in
diesem Jahr genau an dieser schönen Gegend. Wohl gelaunt im voll besetzten Bus,
startete die große Wandergruppe, wo WF Wolfgang Metzger auch Gäste begrüßen konnte. Die Tour 1 mit etwa 16 Kilometern führten die Wanderführer Hans Steurer und
Wolfgang Metzger. Der Weg führte zum nahen Spetzgarter Tobel mit dem satten
Grün der Laubbäume, vorbei an blühenden Obstgärten und zum Spetzgarter Schloss.
Hans Steurer hatte bereits bei der Anfahrt und dann auch unterwegs
Erläuterungen zur Geschichte und der Entstehung dieser besonderen Landschaft
parat. Am A.-punkt Torkelbühl lag einem der Überlinger See gerade zu Füssen und
der Blick schweifte zur Mainau und den Alpen. In Hödingen angekommen, ging ein
Graupelschauer nieder, so dass man schnell Zuflucht in der St. Bartholomäus
Kirche fand, die bereits im Jahre 1343 genannt wurde. Durch den oberen Teil des
Hödinger Tobels gelangte man zur Sipplinger Hütte zur Mittagsrast. Ein weiterer
Höhepunkt war der tolle Ausblick vom Grillplatz Zimmerwiese zum See. Gruppe 2
unter Führung von Marianne Neuburger und Christel Metzger nahm den gleichen Weg
in gemütlichem Tempo. Auch dort war gute Laune angesagt. Diese wanderte auf dem
Bodenseeweg weiter zum nahen Haldenhof, wo man nach einer Kaffee-Pause mit dem
Bus nach Überlingen zurückfuhr. Wandergruppe 1 wagte den etwas steilen Abstieg
auf einem Trampelpfad zu den Felsformationen der Churfürsten, die imposant in
die Höhe ragen. Inzwischen bei Sonnenschein, erfolgte nochmals ein Anstieg zur
Fidelishöhe mit Blick zum Bodanrück und Sipplingen, einem der schönsten Punkte
am See. An die Würmeiszeit erinnerte die bekannte Gletschermühle, inzwischen
ein Naturdenkmal. In Goldbach durch den Hohlweg der steilen Molassefelsen,
gelangte man zur Silvesterkapelle und über den Uferweg zurück nach Überlingen. Busfahrer
Heiko brachte die Wanderer zur abschließenden Einkehr nach Heudorf, wo ein
toller Wandertag mit vielen Eindrücken seinen Abschluss fand. Bericht: W.Metzger Fotos: Teilnehmer
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