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Rundwanderweg
5 8,3 km
Donaubrücke
- Rathaus - Schlösslebrücke -Schule -
Rohrbrücke -Schlossgarten - Alemannenweg - Staudenweg - Häselberg -
Staudenkreuz - Staudenweiß - Hülenhalde - auf der Steige -
Meinradsstraße - Kirche Laucherthal -Walke - Rohrbrücke - Schlössle -
Rathaus - Donaubrücke.
Stichwege zum AP Steinbruch nund AP Göge-/Alpenblick |
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In den RW 5 integriert sind 2
Lehrpfade : Ein Waldlehrpfad auf dem Weg an der Lauchert entlang und
ein Strauchlehrpfad auf dem Stauden, den man auch als Abkürzung des RW
5 begehen kann. |
Der
RW 5 verläuft durchweg auf breiten, im Ortsbereich asphaltierten
Fahrwegen, die gut auch mit Kinderwagen zu befahren sind. Man kann ihn
so rum und so rum gehen. Auf der Wandertafel an der Bruckkapelle ist er
links rum beschrieben wie oben angegeben:Das bedeutet einen
sanften Aufstieg und einen steilen Abstieg (für Kinderwagenfahrer nicht
so anstrengend), viel Sonne am Anfang und den schattigen Weg an der
Lauchert als Abschluss. In beiden Richtungen kann man - wenn man mit
Kindern unterwegs ist - zum Schluss den Kinderspielplatz hinter der
Schule ansteuern (siehe RW 4). Der Weg ist zu jeder Jahreszeit reizvoll, im Winter sind die meisten Wege gut geräumt. |
Vom
Parkplatz an der Bruckkapelle gehen wir über die Donaubrücke in
Richtung
Ortsmitte. An der Bundestraße wenden wir uns nach rechts,
überqueren die
Straße an der Fußgängerinsel und gehen vorbei am
Lauchertbrunnen,Rathaus, Feuerwehrhaus und Kirche bis zum
Bahnübergang. Wir überqueren die von links kommende Walkestraße und
biegen nach rechts in den Alemannenweg ein.
Der
Wegweiser zum
Wald- und Gebüschlehrpfad zeigt nach links in die Walkestraße. Wer
rechts rum gehen
will fogt diesem Schild und kommt an der Lauchert entlang nach
Laucherthal und geht dann über den Stauden zurück.
Wir biegen am Ende des Alemannenweges
nach links ab. Jetzt führt uns
der Staudenweg durch ein
Industriegebiet und dann in sanfter Steigung hinauf auf den Stauden,
eine weitläufige Hochfläche (höchster Punkt 643 m) mit Äckern,
Wiesen,Strauchriegeln und kleineren Waldstücken.
Im Aufstieg genießen
wir einen Blick donauabwärts auf
die Stadt Scheer mit Schloss und Schlosskirche
und im Rückblick auf Sigmaringendorf.
Bei einem großen Wegkreuz müssen
wir uns entscheiden: Links geht es über den Strauchlehrpfad erst durch
ein Waldstück, dann an der Talkante entlang zum Abstieg nach
Laucherthal. Geradeaus führt der RW 5 weiter über die Hochfläche bis zu
einer Kreuzung mehrerer Feldwege.
An dieser Kreuzung verweist eine
Wegtafel auf einen Abstecher zum
"Göge- und Alpenblick", was besonders bei guter Sicht sehr
empfehlenswert ist. Rechts geht es hinab nach Scheer.
Empfehlung: Eine
kurze
Wegstrecke bergab gehen bis zu einer Bank, von
der man einen schönen Blick auf Scheer und das Donautal hat.
Nach
links führt der RW 5 weiter über die Hochfläche zum steilen Abstieg nach
Laucherthal.
Für den Abstieg nach
Laucherthal kann man auch die Alternative über den AV-Weg (blauer
Dreiblock) wählen. Dafür geht man
wo der RW 5 in Richtung Trauf/Laucherthal nach links abbiegt
über einen schwach ausgeprägten Wiesenweg geradeaus
weiter bis zur
Talkante und steigt dort über einen schmalen Pfad
mit
Ausblicken ins Tal, zum Schluss
über Treppenstufen hinunter nach
Laucherthal.
Auf diesem Traufweg hat man
einen guten Überblick über die Fürstlich Hohenzollerischen
Hüttenwerke, heute
>
Zollern GmbH und Co. KG .
Um wieder auf den RW 5 zu kommen
hält man sich unten nach
links. Dabei kommen wir am ehemaligen Hochofengebäude der Hüttenwerke
vorbei.
Nach dem steilen Abstieg auf dem RW 5
nach
Laucherthal empfiehlt sich, bevor wir nach links
über die Meinradsstraße zur Meinradskirche kommen, ein Abstecher zum
ehemaligen Hochofengebäude der Hüttenwerke. Der äußerlich im Wesentlichen und in der
Techniksubstanz in wichtigen Teilen erhaltene Hochofen zählt zu den
wenigen erhaltenen Anlagen dieser Art in ganz
Deutschland. Leider ist das einmal in diesem Gebäude geplante Bergbaumuseum Laucherthal, das die
Geschichte der Fürstlich Hohenzollerischen Hüttenwerke Laucherthal und
die Funktionsweise des Hochofens erläutern sollte, nicht verwirklicht worden.
Die
St. Meinradskirche in Laucherthal wurde im Jahre 1958 von der Kath.
Kirchengemeinde mit Unterstützung des Fürstenhauses Sigmaringen erbaut.
Ursprünglich am Ortsrand gelegen bildet sie heute zusammen mit den
Häusern eines Neubaugebiets ein stimmungsvolles Ensemble.
Über die Geschichte der Meinradskirche kann man sich > HIER informieren (öffnet
in neuem Fenster)
Hinter der Laucherthaler Kirche
beginnt der Waldlehrpfad.
Der fast ebene Fahrweg führt zwischen der Lauchert und dem Abhang zum
Stauden in Richtung Sigmaringendorf und mündet in die Walkestraße.
Geradeaus kommen wir über den Bahnübergang wieder in die Ortsmitte und
zum Ausgangspunkt an der Bruckkapelle. Wer zum Spielplatz will, findet
in der Walkestraße einen nach rechts abbiegenden Fußweg, der an der
Lauchert entlang zum Spielplatz führt.
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